Menschen und Begegnungen

Eintauchen in eine fremde Kultur, in ein Land voller Gegensätze zwischen Wohlstand und bitterer Armut. Begegnungen mit wunderbaren Menschen aus der muslimischen Welt, aber auch mit den Christen, die dort eine oft verfolgte Minderheit bilden und doch für ihr Land ein großer Segen sind.

Pakistanreisen 2000 - 2010

In den Jahren zwischen 2000 und 2010 sind wir fast jährlich der Einladung des Bischofs gefolgt. Mit einem kleinen Team von Freunden aus Deutschland und Österreich besuchten wir die Christen in Pakistan. Für uns waren diese Reisen immer eine Stärkung des Glaubens. Fühlten wir uns doch zurückversetzt in die Zeiten der ersten Christen in der Apostelgeschichte. Da die politische Situation im Land, wegen der Gefahr des Terrorismus angespannt war, wurden wir von Militär und Polizei besonders geschützt und begleitet. Wertvolle Begegnungen mit den Christen und mit vielen Muslimen bleiben uns in tiefer Erinnerung. 

Pakistanreise Dezember 2010

Anfang Dezember 2010 stand unsere Reise nach Pakistan noch ganz im Zeichen der Flutkatastrophe. Das Wasser war zurückgegangen, aber selbst nach vier Monaten war es auf dem Lehmboden der Felder an den Ufern des Flusses Indus noch längst nicht überall abgelaufen. Mühsam suchten die Menschen die Backsteine ihrer ehemaligen Häuser zusammen, oft schliefen sie unter freiem Himmel. Man sah jetzt deutlich das Ausmaß der Verwüstung.

Video Pakistanreise 2009

Im Dezember des Jahres 2009 reisten wir mit Pater Burkhard nach Multan in Pakistan, um Bischof Andrew und seine Menschen zu besuchen. Der folgende Film enthält einen Zusammenschnitt von Filmaufnahmen unserer Reise. Im Sommer des gleichen Jahres war der Bischof zur Firmung in Österreich zu Gast. Bei dieser Gelegenheit konnten viele Menschen, auch die Firmlinge und ihre Familien, durch ihre Spenden einen Herzenswunsch von Bischof Andrew erfüllen: Ein Krankenwagen wurde über MIVA-Österreich für die Diözese Multan erworben. Herzlich bedankt er sich im Film bei seinen Wohltätern. Wir danken auch unserem Freund Werner Harder, der mit seiner Filmkamera die Reise begleitete und diese lebendige Erinnerung an Bischof Andrew und an sein Land möglich machte.