02.12.2023

Hilfsaktion Linkenheim

Hilfe für die Ukraine

14.09.2023

Nothilfe für Pakistan

Wie in den Medien berichtet wurde, hat es in Pakistan, in Jaranwala, ganz in der Nähe des ehemaligen Wirkungskreises von Bischof Andrew Francis, nach einer angeblichen Schändung von Koranseiten durch einen christlichen Jugendlichen einen unfassbaren Gewaltausbruch gegen Christen gegeben. Mehrere Kirchen und viele Wohnhäuser wurden von einem Mob meist junger muslimischer Männer angezündet. Der christliche Friedhof wurde geschändet.  Die christlichen Bewohner wurden aus ihren Häusern vertrieben und haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren und sind jetzt obdachlos und ohne Nahrung.

Nothilfe Pakistan

Friedenszeichen e.V. hat in enger Zusammenarbeit mit der österreichischen Organisation 'Christen in Not' sowie der 'Plattform für das Leben Vorarlberg' ein Soforthilfeprogramm gestartet und unterstützt alle Helfer, die den vertriebenen Christen in Jaranwala zu Hilfe kommen.

Die Spende von Friedenszeichen für die gebeutelten Christen in Pakistan hat schon sehr viel Gutes bewirkt, den akuten Hunger bekämpft und wieder etwas Hoffnung gebracht. Es konnten für's Erste 800 Essensrationen und Mineralwasserflaschen finanziert werden, die unsere Helferin Neha mit weiteren Freiwilligen in der betroffenen Stadt verteilt haben. Außerdem können zehn Schwangere und zwei Familien mit Babys für einen Monat versorgt werden.


30.05.2023

"Aktion Blumen" Pfingsten 2023

Auch in diesem Jahr startete unsere beliebte Blumenaktion zu Pfingsten rund um unser Vereinshaus in Bad Herrenalb.


12.03.2023

Die Not nicht vergessen

Je länger der Krieg in der Ukraine andauert, umso mehr gewöhnt man sich daran. Die Nachrichten vom Leid der Menschen werden nicht mehr so emotional wahrgenommen und man stumpft mehr oder weniger ab. Dabei ist die Not nach wie vor sehr groß. Gerade die vielen Einzelschicksale fordern uns heraus, die Menschen nicht alleine zu lassen und sie mit all unseren Kräften und Möglichkeiten zu unterstützen.

Wir berichteten in der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift über den Tod des jungen Michael, der an der Front im Osten des Landes gefallen ist. Er hinterlässt eine Frau und zwei junge Mädchen, die unfassbar hart vom Schicksal getroffen wurden. Vor Ausbruch des Krieges hat die Familie ein Haus in Schönborn/ West-Ukraine gekauft, um es in Eigenleistung nach und nach zu renovieren. Durch den Tod des jungen Michael stehen seine schwangere Frau und die zwei Töchter jetzt alleine da. Die Hausrenovierung wird viel Kraft und noch mehr Geld erfordern. Daher möchten wir von Friedenszeichen e.V. dieser Familie helfen. Auf der einen Seite können wir finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, damit die Renovierung des Hauses weitergehen kann. Gleichzeitig leisten unsere Mitarbeiter vor Ort, allen voran Pater Josef, seelsorgerische Betreuung, um den schweren Verlust so gut wie möglich zu bewältigen.


30.11.2022

Spendenaktion Ukraine


16.11.2022

Zeitschrift 'leben'

Allen Lesern und Abonnenten unserer Zeitschrift 'leben' müssen wir heute mitteilen, dass wir in diesem Jahr die Weihnachtsausgabe leider nicht herausbringen können. Dies bedauern wir sehr, insbesondere da die Ausgabe bereits in Arbeit war.

Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände infolge der Ukrainekrise in diesem Jahr, sind nur wenige Spenden für die Zeitschrift eingegangen, sodass wir diesmal nicht die Mittel haben, die gesamten Druck- und Portokosten zu finanzieren. So sammeln wir weiter und hoffen auf Ihre Unterstützung, speziell für die Zeitschrift, damit wir die nächste Ausgabe im kommenden Frühjahr wieder regulär auflegen können. Die für die Weihnachtsausgabe vorgesehenen Artikel werden dann in diese übertragen, sodass sie nicht verloren sind. Vielen Dank für Ihr Verständnis!


30.09.2022

2. Platz für Friedenszeichen e.V.

 

Spendenaktion von ALDI Süd

Im Juni dieses Jahres haben wir mit unserer Organisation an der  Spendenaktion „Gut für hier. Gut fürs wir“ von ALDI Süd teilgenommen. Dort haben wir überraschenderweise den 2. Platz erreicht, der mit einer Fördersumme von 1000 EUR dotiert war. Unsere Vorstandsmitglieder Frau Marianne Grundberger und Sr. Barbara Burkard haben am 15.09.2022 in der ALDI Süd Filiale in 76351 Linkenheim-Hochstetten den Scheck entgegen genommen.

Wir sind von Herzen dankbar und freuen uns, dass wir mit dieser Spende unser Projekt "Junge Mütter mit Kindern auf der Flucht" unterstützen können.

 

Hilfstransporte

Unser nächster Hilfstransport in die Ukraine ist bereits in der Vorbereitung. Diesmal bringen wir neben Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten auch mehrere Notfallkoffer für die medizinische Erstversorgung mit. Diese wurden uns über einen bekannten Krankenpfleger zu einem sehr günstigen Preis organisiert.

Wie wir immer wieder erfahren, fehlt es besonders an medizinischer Ausrüstung, die gerade aufgrund der vielen Verwundeten aus den Kriegsgebieten dringend gebraucht wird. Die Krankenhäuser im Westen der Ukraine versorgen zunehmend mehr Menschen und kommen an ihre Belastbarkeitsgrenzen. Deswegen sind wir für jegliche Unterstützungen materieller und finanzieller Art sehr dankbar, um hier weiter helfen zu können. 


04.06.2022

Große Blumenaktion für die Ukraine


23.05.2022

Flüchtlinge ziehen in Altenheim

Unser Mitarbeiter Alexander Victor ist weiterhin unermüdlich im Einsatz, um den Geflüchteten aus seinem Heimatland in Deutschland Unterkunft und Unterstützung zu vermitteln. Gerne verlinken wir hier einen aktuellen Beitrag des SWR in dem über ein Projekt in der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten bei Karlsruhe berichtet wird, wo ein ehemaliges Altenheim für die Unterbringung der Flüchtlinge, die mit unseren Hilfstransporten nach Deutschlang gebracht worden sind, hergerichtet wurde:

 

Flüchtlinge aus der Ukraine ziehen in Altenheim

 


11.05.2022

Mütter und Kinder auf der Flucht

Seit der Ausweitung des Krieges am 24. Februar 2022 auf die ganze Ukraine, sind hunderttausende Menschen, vor allem Frauen und Kinder, innerhalb der Ukraine, überwiegend in den Westen des Landes und auch nach Europa auf der Flucht. Die Frauen versuchen, aus den stark umkämpften Gebieten heraus zu kommen.

Viele haben bereits alles verloren. Ihre Häuser und Wohnungen wurden beschossen und sind ausgebrannt. Oft haben sie kein Trinkwasser und keine Lebensmittel mehr zur Verfügung und wissen nicht, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. Sie sitzen tage-, wochen- oder monatelang in dunklen feuchten Kellern fest. Die Frauen wollen nur noch diesem Inferno entkommen, ihr Leben retten und ihre Kinder in Sicherheit bringen. Auf beschwerlichen und lebensgefährlichen Wegen müssen sie vom Osten mehr als 1000 km Wegstrecke im Land zurücklegen, um überhaupt in den Westen der Ukraine zu kommen. Oft mit Todesangst, unter Bombenhagel und direktem Beschuss ihrer Fluchtfahrzeuge, ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, ob sie die Flucht überleben werden. Doch sie haben keine Wahl! Viele Straßen und Brücken sind bereits zerstört und derzeit werden gezielt Bahnschienen beschossen, um die Versorgungswege mit dem Zug und damit den Menschen die Fluchtwege abzuschneiden.


Es ist unvorstellbar, was die Mütter mit ihren Kindern und auch ältere Menschen auf ihrer schwierigen Flucht erleben und was sie bereits hinter sich haben, wenn sie es als Flüchtlinge an einen sicheren Ort innerhalb der Ukraine oder irgendwo über der Grenze geschafft haben. Die Männer und Väter bleiben in der Ukraine, um ihr Land und ihre Freiheit zu verteidigen. Auch dies ist eine unfassbare Belastung für die Familien, denn sie wissen nicht, ob und wann ein Wiedersehen möglich ist!

Im Gemeinschaftszentrum der Gemeinschaft Stabat Mater Maria - Werk der Liebe, im Westen der Ukraine, werden Menschen aufgenommen, die den weiten Weg aus dem Osten bewältigt haben. Sie können sich dort etwas erholen, während sie auf die Mitnahme nach Deutschland warten.

 

Flüchtlinge werden in Sicherheit gebracht

Das Team um Oleksandr Viktor, zu dem auch Sr. Tanja Maria gehört, konnte bei Hilfstransporten in die Ukraine, auf dem Rückweg inzwischen über 200 Flüchtlinge, vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen nach Deutschland bringen, wo sie bereits erwartet wurden und gut aufgenommen sind. Die Frauen sind von Herzen dankbar für die freundliche Aufnahme und Hilfsbereitschaft der Menschen, die sie annehmen und sich für sie einsetzen. Da sich die Situation der Frauen und Kinder im Land zunehmend verschlechtert, setzen wir unsere Hilfstransporte in die Ukraine mit Gottes Hilfe und mit unseren Kräften und Möglichkeiten fort. So können wir jedesmal mehrere Menschen auf dem Rückweg in Sicherheit bringen.

 

Hilfe für Inlandsflüchtlinge

Von einer befreundeten Gemeinschaft, die sich ebenfalls in der Westukraine, in der Nähe unseres Gemeinschaftszentrums befindet, wurden und werden bis zu 60 Frauen und Kinder aufgenommen, die täglich mit Essen versorgt werden müssen. Sie kommen hauptsächlich aus dem Raum Mariupol, Charkiw, Kiew, Melitopol und sind erst einmal sehr dankbar, Aufnahme gefunden zu haben und aus der Gefahrenzone zu sein. Dennoch machen sie sich große Sorgen um ihre Männer und um Angehörige, die im umkämpften Gebiet zurück geblieben sind und zu denen aufgrund der Kriegssituation der Kontakt abgebrochen ist. Auch diese Frauen und  Kinder brauchen Hilfe und sollen weiterhin von uns unterstützt werden. Es fehlt ihnen am Notwendigsten, da sie alles zurück lassen mussten, bzw. verloren haben. Neben der materiellen Hilfe sind sie dankbar für die Unterstützung durch das Gebet.

 



08.05.2022

Hilfe für Pfarrer Riaz

Obwohl die Ukrainekrise zur Zeit an erster Stelle steht und Friedenszeichen e.V. seine Aktivitäten vorrangig hierauf konzentriert, darf die Not in Pakistan - unserem zweiten wichtigen Schwerpunkt - nicht vergessen werden. Unsere Verbindungen zu diesem gebeutelten Land bestehen nach wie vor. Die in den letzten Monaten eingegangenen Spenden für Pfarrer Riaz und seine Gemeinde haben wir nun über CiN - Christen in Not direkt an Pfarrer Riaz weitergeleitet. Das vorliegende Dankschreiben veröffentlichen wir sehr gerne und geben den Dank weiter an alle Unterstützer, die sich speziell für diesen Zweck eingesetzt haben.


07.05.2022

Allen Wohltätern ein herzliches Vergelt's Gott

Der Krieg in der Ukraine geht mit unverminderter Härte weiter. Wir wissen nicht, was noch kommen mag, wie lange das Leiden der unschuldigen Menschen, vor allem der Kinder, noch anhalten wird. Unsere Hilfsaktionen nehmen an Umfang und Intensität zu, nicht zuletzt, da unsere Unterstützer immer zahlreicher werden. Mittlerweile ist ein Betrag von rund 100.000 Euro zusammengekommen. Damit konnten wir schon viel Gutes bewirken und die Not der Menschen im Land und auch der Geflüchteten hier in Deutschland wesentlich lindern. Aktuell organisieren wir jede Woche einen Hilfstransport vor allem mit Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischen Gütern. Außerdem intensivieren wir unsere Verbindungen zu regionalen Hilfsorganisationen in der West-Ukraine, um ein humanitäres Netz zu spannen und so noch effektiver den Menschen an Ort und Stelle zu helfen. Dies alles ist uns nur möglich, weil Sie uns die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stellen! Wir möchten Ihnen von ganzem Herzen für Ihr Mitgefühl danken, auch im Namen der Bedürftigen, die angesichts der großen Hilfsbereitschaft tief bewegt und unendlich dankbar sind.

 

Wir werden hier regelmäßig über unsere Arbeit, die allgemeine Entwicklung und über weitere geplante Maßnahmen berichten.


08.04.2022

Dem Inferno entkommen

Mittlerweile haben wir schon etliche Flüchtlinge bei den Rückfahrten unserer Hilfstransporte mit nach Deutschland nehmen können. Eine davon ist Alla mit ihren beiden Töchtern, die uns ihre Geschichte in wenigen ergreifenden Worten erzählt, die wir hier für Sie übersetzt haben:

Mein Name ist Alla, ich bin vor ein paar Tagen aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Ich wurde gebeten, meine Geschichte kurz aufzuschreiben, also hier ist sie: meine zwei Kinder und ich kommen aus der Stadt, wo die heftigsten Kämpfe ausgetragen wurden, in Mariupol. Wir lebten tagelang unter ständigem Beschuss durch Bomben und Granaten, es gab kein Wasser oder Essen in der Stadt und kein einziges Gebäude, das nicht zerstört wurde, Häuser brannten, Krankenhäuser wurden in die Luft gesprengt. Das größte Problem war Wasser. Alle aus der Stadt gingen zu einem einzigen Brunnen, wo es aber immer wieder Granatenangriffe gab. Jeden Tag starben unschuldige Menschen am Brunnen. Wir lebten in einem kalten Haus, die Fenster waren zersprungen, wir schliefen auf dem Boden oder im Keller, wir kochten auf der Straße, die Kinder hatten große Angst und weinten viel.


Wir begannen, die Hoffnung auf Erlösung zu verlieren. Unser Haus brannte ab und die ganze Gegend auch. Viele Leute, die ich kannte, starben durch Minen oder verbrannten bei lebendigem Leib. Gott hat uns bewahrt, auch als Splitter mein Auto getroffen haben, aber es blieb trotzdem fahrbereit, was uns schließlich ermöglicht hat zu fliehen. Der Weg war lang und gefährlich, die Autokolonne aus Mariupol wurde ständig beschossen, die Minen mussten von Hand aus dem Weg geräumt werden, die Felder und Pflanzungen in der Nähe brannten und wir beteten darum, den nächsten Tag erleben zu dürfen. Unsere Gebete wurden erhört, wir entkamen der Hölle und der Herr brachte uns hierher. Uns hat Oleksander Viktor sehr geholfen, der unsere Familie an diesen schönen Ort in Deutschland gebracht hat, wo die Mädchen und ich von Vogelgezwitscher geweckt werden, nicht von Explosionen. Wir trafen auf wundervolle Menschen, die uns liebevoll aufnahmen und versuchten, auch bei kleinen Dingen zu helfen. Das Hotel hat alles was man zum Leben braucht. Und für die Seele fanden wir Ruhe in der Kirche, wo wir gerne hingehen. Dies ist ein wunderbarer Ort, an dem wir glücklich sind, die Mädchen begannen zum ersten Mal seit langem zu lächeln. Wir sind der Kirchengemeinde, die uns aufgenommen hat und uns hilft, sehr dankbar und Oleksander, der uns hierher gebracht hat. Außerdem möchte ich besonders Maria danken, denn sie war es, die dieses ganze Hotel ausgestattet hat. Das sind Menschen mit viel Herz und Seele!


16.03.2022

Hilfsmaßnahmen werden verstärkt

Auf dem Rückweg des letzten Hilfskonvois konnten über 60 ukrainische Flüchtlinge nach Deutschland mitgebracht werden, vor allem Frauen mit Kindern. Sie wurden nach Hochstetten in der Nähe von Karlsruhe gebracht, wo sie vom Bürgermeister, seinen Mitarbeitern und vielen Freiwilligen herzlich aufgenommen und versorgt werden. Sie bekommen dort Wohnungen zur Verfügung gestellt und auch Ansprechpartner, die ihnen bei den behördlichen Formalitäten und den Sorgen des Alltags zur Seite stehen.

Unser Gemeindezentrum in Schönborn/ Westukraine ist ein Zufluchtsort geworden, wo Flüchtlinge auf den nächsten Transport nach Deutschland warten. Oft sind diese ja schon innerhalb der Ukraine tagelang unterwegs und sehr erschöpft. Dort können sie sich ausruhen und zu neuen Kräften kommen, bevor sie die weitere Reise antreten. Zum Glück ist es in unserem Einzugsgebiet noch ruhig und es finden dort keine Kampfhandlungen statt.

Auch unser Vereinshaus in Bad Herrenalb füllt sich zunehmend: drei Familien und drei Frauen haben bei uns erst einmal Platz gefunden, darunter 4 Kinder im Alter von 10 Monaten bis 10 Jahren. Im Rahmen unserer Möglichkeiten tun wir, was wir können. Da heißt es enger zusammenrücken und gerne viele kleine Opfer bringen, die ein gutes Miteinander ermöglichen. Für die Kinder haben wir dank Sachspenden eine nette Spielecke einrichten können. Für zwei Familien geht es in den nächsten Tagen weiter, sie haben eine eigene Wohnung zugesagt bekommen. 

Heute startet der nächste Hilfstransport mit drei Kleinbussen in Richtung Ukraine, die Lebensmittel und Hilfsgüter bringen und dann die nächsten Flüchtlinge nach Deutschland bringen. Mit Gottes Hilfe gehen wir weiter durch diese schwere Zeit; wir danken von Herzen für die Geldspenden, die uns schon erreicht haben, mit denen wir ganz gezielt helfen können.


09.03.2022

Erneuter Hilfskonvoi auf dem Weg

Dank der großartigen Resonanz auf unseren Aufruf, können wir die Hilfsmaßnahmen erheblich ausweiten. Zusammen mit freiwilligen Helfern aus der Region hat der zweite durch Mitarbeiter von Friedenszeichen e.V. organisierte und mit Ihren Spenden finanzierte Hilfs-Konvoi die ukrainische Grenze erreicht. Auch Sr. Tanja Maria Hofmann, die schon viele Jahre segensreich in der Mission zusammen mit P. Josef Trunk und P. Martin Landwehr wirkt, begleitet den Transport. Auf dem Rückweg werden Flüchtlinge aus der Ukraine nach Deutschland mitgenommen, wo schon Unterkünfte für sie bereitstehen.



04.03.2022

Bischof der Diözese Mukachevo dankt Friedenszeichen

Heute erreicht uns ein Dankschreiben von Bischof Luchok aus der Diözese Mukachevo in unserem Einzugsgebiet in der West-Ukraine. Dies möchten wir gerne hier veröffentlichen. Wir danken an dieser Stelle auch ganz besonders unseren Mitarbeitern Sascha und Kolja, die seit Tagen unermüdlich für die vielen Menschen, die jetzt in der West-Ukraine angekommen sind, im Einsatz sind.

Unsere Helfer Kolja und Sascha beim Beladen des zweiten Transporters

Zum Vergrößern bitte anklicken



03.03.2022

Erster Hilfstransport gestartet

Wir sind gerührt über die enorme Anteilnahme und können jetzt den Menschen in dieser Notsituation effektiv helfen. In unserem Vereinshaus haben wir inzwischen drei Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Heute sind zwei Hilfstransporte zur ungarischen Grenze gestartet, wo sie von Kontaktpersonen aus unserem Einzugsgebiet in der Westukraine entgegengenommen werden, da die Fahrer nicht in die Ukraine einreisen können. Die Hilfsgüter werden dann in den Pfarreien von P. Josef und P. Martin aus unserer Missionsstation verteilt. Dort sind schon viele Binnenflüchtlinge aus dem Osten des Landes eingetroffen. Ebenso leiten wir Hilfsgüter an die Mitarbeiter der ortsansässigen Caritas weiter, die diese dann in die vom Krieg betroffenen Gebiete bringen.

 


Die nächsten Hilfstransporte sind bereits in Vorbereitung. Dazu brauchen wir Ihre weitere Unterstützung. Bitte beteiligen Sie sich soweit Sie können, denn die Not ist groß. Die Menschen haben alles zurückgelassen und besitzen nur noch wenige persönliche Sachen, die Sie im Koffer mit sich tragen konnten. Hier nochmal unser Spendenkonto:

 

IBAN: DE87 6665 0085 0008 7153 43 - BIC: PZHSDE66XXX

 Friedenszeichen e.V. - Verwendungszweck: Ukrainekrise

 

Oder spenden Sie gerne auch über PayPal

Herzlichen Dank für Ihr Mitgefühl !!! 


01.03.2022

Aktuelle Entwicklungen

Inzwischen sind die ersten Flüchtlinge aus der West-Ukraine bei uns in Bad Herrenalb angekommen. Zwei Familien mit Kindern finden erst einmal Ruhe und Sicherheit in unserem Vereinshaus, weitere Personen folgen, solange wir Platz haben.

Da wir aktuell über keine Lagerkapazitäten verfügen, können wir keine Sachspenden entgegennehmen. Ihre Spendengelder dienen nun in erster Linie dazu, die dringend benötigten Hilfsgüter und Lebensmittel zu besorgen. Gleichzeitig organisieren wir Hilfstransporte zur ungarischen Grenze, die von Kontaktpersonen aus unserem Einzugsgebiet übernommen werden und in den Pfarreien von P. Josef und P. Martin verteilt werden. Dort werden dann die Bevölkerung und die zahlreich angekommenen Binnenflüchtlinge aus dem Osten der Ukraine versorgt. Wir hoffen und bitten auch Sie um Gebet, dass dieser schreckliche Konflikt schnellstens beendet wird.

 



24.02.2022

Russische Invasion in der Ukraine

Die Ukraine befindet sich seit heute im Kriegszustand. Für unsere Freunde und Mitarbeiter vor Ort war es schon länger abzusehen, dass es einmal soweit kommt. Russische Truppen marschieren von allen Seiten in das Land ein. Auch unser Einzugsgebiet, obwohl ganz im Westen gelegen, ist betroffen.


Die Situation der Menschen in der Ukraine hat sich nun dramatisch verschlimmert. Nicht nur, dass die Preise für Energie und Lebensmittel massiv ansteigen, es herrschen Angst und Ungewissheit, und vor allem die Männer befürchten, unmittelbar in das Kriegsgeschehen einbezogen zu werden, indem sie zum Dienst an der Waffe gezwungen werden.

Deshalb versuchen viele, das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Friedenszeichen e.V. wird schon in den kommenden Tagen mehrere Flüchtlinge im Vereinshaus in Bad Herrenalb aufnehmen. Auch einige unserer deutschen Mitarbeiter kehren zu uns zurück, andere wie Pater Josef und Pater Martin wollen jedoch weiter bei den Menschen ausharren und ihnen Beistand leisten.

Unser Verein setzt sich bereits seit über 20 Jahren erfolgreich für die notleidenden Menschen in der Ukraine ein. Unsere Mittel sind jedoch angesichts der aktuellen Krise sehr begrenzt, das Spendenaufkommen hat sich in den vergangenen Jahren leider erheblich reduziert. Deshalb möchten wir Sie jetzt noch einmal dringend um Ihre Unterstützung bitten, damit wir handlungsfähig bleiben.

Wenn es Ihnen möglich ist, helfen Sie uns, die augenblickliche Not der im Land bleibenden Menschen zu lindern, sowie die aufgenommenen Flüchtlinge zu versorgen. Bitte nutzen Sie dafür folgendes Konto:

 

IBAN: DE87 6665 0085 0008 7153 43 - BIC: PZHSDE66XXX

 Friedenszeichen e.V. - Verwendungszweck: Ukrainekrise

 

Oder spenden Sie gerne auch über PayPal

Herzlichen Dank für Ihr Mitgefühl !!! 


30.09.2021

Unterstützung für medizinische Behandlung

Es erreicht uns ein dringender Hilferuf aus der Ukraine. Frau Viktoria Kisman, die Ortsvorsteherin von Pausching und Schönborn, ist schwer an Krebs erkrankt und muss sich nun einer Chemotherapie sowie einer Operation unterziehen. Die Medikamente für diese Behandlung sind extrem teuer. Da es in der Ukraine keine Krankenversicherung wie bei uns gibt, muss sie alles komplett selbst bezahlen. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 15.000 EUR - für Frau Kisman eine nicht zu bewältigende Summe. Frau Kisman ist schon immer eine treue, liebenswürdige und engagierte Stütze für viele ihrer Mitmenschen und für unsere Mission. Unermüdlich setzt sie sich für andere ein, auch jetzt. Jeden, der sie kennt, berührt ihre schwere Erkrankung sehr. Daher verwenden wir im Dezember dieses Jahres 20% von allen Spenden für die Ukrainehilfe ausschließlich zur Behandlung von Frau Kisman.


Gott will immer Heilung schenken, aber es braucht oft die Mithilfe von Menschen, die ihre Augen nicht vor der Not anderer verschließen. Durch Ihre Spende tragen Sie dazu bei, dass Gott Heilung schenken kann. So bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre aktive Mithilfe, die Behandlung dieser herzensguten Frau zu ermöglichen. Bitte schreiben Sie als Verwendungszweck “Ukrainehilfe”.

Wir werden bis zum 31.12.2021 von allen Überweisungen 20% direkt zur Behandlung von Frau Kisman weiterleiten. Der Rest Ihrer Spende wird wie gewohnt für die ebenso dringenden Notsituationen besonders der Alten und Kranken verwendet. Bitte nutzen Sie dafür folgendes Konto:

 

IBAN: DE02 6609 1200 0060 7020 20 - BIC: GENODE61ETT

Friedenszeichen e.V. - Verwendungszweck: Ukrainehilfe


02.02.2021

Anthony's Kinder

Es rührt uns sehr, dass unser Spendenaufruf "Anthony's Kinder" auf so große Resonanz gestoßen ist. Inzwischen sind mehr als 10.000 EUR Hilfsgelder zusammen gekommen.

Das hat unsere Erwartungen wirklich übertroffen. Mit diesem Geld kann jetzt effektiv und nachhaltig geholfen werden. 

In der nächsten Ausgabe unserer Zeitschrift 'leben' werden wir ausführlich über den Erfolg der Spendensammlung sowie über die getätigten Hilfsmaßnahmen berichten.



15.11.2020

Weihnachts-CD

Wieder bei uns erhältlich: Die besondere Weihnachts-CD von Nova Musica "Vom Himmel hoch".

Erleben Sie bekannte und weniger bekannte Weihnachts- und Adventslieder in neuem Gewand. Eine phantasievoll arrangierte Klangkomposition mit vielen ungewöhnlichen Instrumenten und erfrischend natürlichen Stimmen.

Ein Hörgenuss für die bevorstehende Weihnachtszeit!

Die Erlöse kommen zu 100 % unseren Projekten zugute.



07.10.2020

Patenschaften in der Coronakrise

Immer wieder fragen Spender von Familienpatenschaften besorgt nach, ob in diesen durch das Corona-Virus sehr besonderen Zeiten ihre Spenden denn überhaupt noch bei den zugeteilten Empfängern ankommen.

Wir können Ihnen an dieser Stelle versichern, dass es uns durch die enge Verbindung mit unserer Missionsstation vor Ort und unseren deutschen Mitarbeitern weiterhin möglich ist, alle Zuwendungen bis jetzt immer an die bedürftigen Familien auszuzahlen. Aufgrund der besonderen Umstände kann es sich manchmal lediglich etwas verzögern, jedoch ist es dadurch noch zu keiner akuten Notlage gekommen. Gerade jetzt ist diese Unterstützung eine so große Hilfe! Wir danken im Namen aller Hilfeempfänger und beten für alle Wohltäter.



21.08.2020

Spendenbescheinigungen

Falls Sie noch keine Spendenbescheinigung für das Jahr 2019 bekommen haben sollten, melden Sie sich bitte bei uns. Aufgrund einer Software-Umstellung können wir nicht mehr bei allen nachvollziehen, ob diese auch versendet worden sind.

Wir werden Ihnen die fehlende Spendenquittung unverzüglich nachsenden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.



12.10.2019

Dachsanierung

Anfang August 2019 erfuhren wir von einer Familie, die in einem völlig heruntergekommenen Häuschen lebte. Durch das marode Dach regnete es an vielen Stellen ins Haus hinein. Eine Reparatur oder gar ein neues Dach war für sie unbezahlbar. 

Lesen Sie hier, wie wir mit Hilfe von vielen Unterstützern dieser Familie wieder zu einer menschenwürdigen Wohnsituation verhelfen konnten.